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ALL YOU NEED IS
ECUADOR
 
Bereit für eine Traumreise in eine andere Welt?
 
Ich war noch nie zuvor in Südamerika, was nicht bedeutet, dass mich Südamerika nie interessiert hätte. Weit gefehlt. Schon in jungen Jahren verschlang ich die Bücher des Alexander von Humboldt und träumte davon in einem Boot den Orinoco hinaufzufahren. Dass ich mehr als ein halbes Leben warten musste, bis ich einen Fuß auf südamerikanischen Boden setzen durfte, hätte ich damals nie für möglich gehalten. Und jetzt stehe ich hier in Ecuador, einem Land, das auf meiner "Länder-die-ich-gesehen-haben-muss-Liste" gar nicht vorkam. Da standen Argentinien, Brasilien, Chile, und, und, und, aber nicht Ecuador.
 
 
Als dann aber eine Einladung vom ecuadorianischen Tourismusministerium kam, konnte ich nicht widerstehen. Im Rahmen der "ALL YOU NEED IS ECUADOR" Werbekampagne lud dasselbige Ministerium fünf Reisejournalisten aus Deutschland fünf Tage nach Ecuador ein. Sollten wir herausfinden, ob der Slogan stimmt? Jeder von uns hat natürlich seine eigene Sicht von Gott und den Dingen, aber eines haben wir alle gemeinsam. Wir sind zum ersten Mal in Südamerika.
 
Wird mich Ecuador in fünf Tagen beeindrucken können?
 
 
Von Quito nach Mindo
 
Die Straße von Quito nach Mindo windet sich an Nebelwäldern vorbei und scheint nicht enden zu wollen. Dabei sind es doch nur 98 Kilometer, die zurückgelegt werden müssen. Wir brauchen besonders viel Zeit, denn immer wieder halten wir an, machen Fotos und sind fasziniert von dem dampfenden Immergrün des Dschungels. Wir fahren luxuriös im 4-Wheel-Drive durch die Gegend. Für die spanischen Konquistadoren, die in der Region mit Pizarro im 16. Jahrhundert so ziemlich alles eroberten, was es in Südamerika zu erobern gab, war es bestimmt alles andere als bequem. Mir kommt das Bild von Klaus Kinski vor Augen, wie er sich mit irrem Blick im Film "Aguirre der Zorn Gottes" mit seinem Trupp durch den Urwald kämpft auf der Suche nach Eldorado.
 
Dschungel
 
Ich könnte stundenlang hier stehen, in den Dschungel starren und meiner Phantasie freien Lauf lassen. Geht nur nicht, die Kolibris warten auf uns.
 
Dschungel
 
Dschungel

Rio Nambillo
 
 
"Nature rules" - der Urwald holt sich zurück, was ihm mal genommen wurde und das schneller, als sich manche das vorstellen können. Das Nebelwaldklima unterstützt diesen Prozess recht nachhaltig.
 
Auf dem Weg nach Mindo
 
Um die Mittagszeit erreichen wir Mindo, nicht ohne zuvor noch einen Abstecher ins Naturschutzgebiet Reserva Geobotánica Pululahua gemacht zu haben. Der Pululahua selbst ist ein erloschener Vulkan und dessen Kraterboden - auf einer Höhe von rund 2300 Metern - sehr fruchtbar.
 
Blick vom Pululahua
Blick vom Pululahua Naturschutzgebiet.
 
 
Video-Clip: Ankunft in Mindo
 
 

In Mindo suchen wir den Garten von Nathaly, einen kleinen aber feinen botanischen Garten. Hier schwirren unzählige Kolibris durch die Luft, dass einem schwindlig werden könnte. Sie mit der Kamera einzufangen grenzt an Masochismus. Sie stehen, wie ein Helicopter für einen Moment in der Luft um dann genau in dem Augenblick, wenn ich den Auslöser drücke, wie ein Blitz davonzuschießen. Wahrscheinlich pfeifen sie dabei auf kolibrisch: "Fang mich, wenn du kannst." Von diesem "Winz"-Vogel gibt es in Ecuador über 120 verschiedenen Arten und ihre Fähigkeit, in der Luft auf ein und derselben Stelle verharren zu können ist einzigartig. Anders als "normale" Vögel schlagen sie mit den Flügeln nicht von oben nach unten, sondern von vorne nach hinten, wobei die Bewegungen einer liegenden 8 folgen. Dieser hochfrequente Flügelschlag erzeugt auch dieses besondere Brummgeräusch, das ständig zu hören ist.

 
 
Kolibiri Landung
 
Video-Clip: Kolibris in Nathalys Garten
 
 
 
 
Helikonie
 
Kolibri trinkt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Es geht nichts über eine gute Tarnung.
 
 
Und ein kurzer Video-Clip von diesem Schmetterling:
 
 
in Mindo
 
Es folgen in den nächsten Tagen in loser Reihenfolge:
 
  • Downhill im Nebelwald
  • Die Hosteria Papagayo
  • Am Guagua Pichincha und Downhill mit dem Mountainbike
  • Besuch bei Juan Julian, Laguna Quilotoa und Canon Toachi
  • Auf dem Single-Trail von Quilotoa nach Chugchilán
  • Old Town Quito und Nightlife
 



 

   

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  Pumamaqui
  Pumamaqui
 
  Auch die Vielfalt der Orchideen in Ecuador ist berauschend. Glaubt man den Botanikern, dann gibt es über 20.000 Pflanzenarten und darunter ca. 3.000 Orchideenarten.
 
 
  Helikonie
  Helikonie oder auch Falsche Paradiesvogleblume genannt. Von ihr gibt es über 100 verschiedene Arten.
 
 
   
   
  Mehr Informationen über Ecuador:
  Ecuador Travel
  www.ecuador.travel
  Reiseanbieter:
  Gulliver
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