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Mit dem Fatbike über die Alpen
 
Fatbiker Dan
 
 
Alpencross extrem:
Die erste offizielle FATBike Transalp
 
Die Fatbiker
 
Zwei Abenteurer wagen es: am 28. Juni 2014 starten die beiden Projektmanager Matthias Buße aus Feldkirchen und Daniel Schneider aus Erfurt auf überdimensionierten Reifen zu einer extremen Expedition in die Alpen: der ersten FATBike Transalp. Genau 25 Jahre nach der ersten Mountainbike Alpenüberquerung überhaupt folgen die Fatbike Pioniere Matthias und Daniel der legendären Heckmair-Route bis nach Riva am Gardasee, ganz im Geiste der "Erfinder" der Mountainbike Transalp Andi und Michl Heckmair*. Dabei gilt es, mit ihren Specialized Fatbikes in sechs Tagen knapp 400 km und über 11.000 Höhenmeter zu bewältigen. Zum Tourstart geben Andi und Michl Heckmair persönlich um 9 Uhr vor ihrem Fahrradgeschäft in der Nebelhornstrasse 46, 87561 Oberstdorf den Startschuss.
 
Fatbiker Mat
 
FATBikes sind die Monstertrucks unter den Mountainbikes. Ihre riesigen Reifen bringen es auf bis zu 5 Zoll Breite, das sind über 12 cm! Zum Vergleich: normale Mountainbikes rollen auf gerade mal ca. 5-6 cm breiten Reifen. Mit puristischer Technik ausgestattet und meist ungefedert wurden Fatbikes in den USA ursprünglich für Expeditionen durch Schnee, Sand und Schlamm entwickelt. Nun wollen Matthias und Daniel mit ihrer FATBike Transalp entgegen aller Vorurteile beweisen, dass die dickbereiften Bikes auch auf alpinen Touren in Europa eine gute Figur abgeben.
 
Die landschaftlich herrliche Heckmair Route führt die Fatbiker von Oberstdorf im Allgäu in Richtung Verwallgruppe/Arlberg in Österreich. Von der geht weiter über das Engadin in der Schweiz bis nach Italien. Das Ziel liegt in Riva del Garda in Italien. Der den höchsten Punkt der Tour, welche sehr hohe Ansprüche an Fahrtechnik und Kondition stellt, markiert mit über 2.700m der Passo di Campo, der tiefste Punkt ist der Gardasee mit circa 80m ü.n.N.
 
Doch warum fährt man diese anspruchsvolle Tour mit einem Fatbike? Die Idee zur Tour entstand im Dezember 2013, als der Plan, Fatbikes zu kaufen, schon länger gefasst war! Ein bekanntes Bike Magazin hatte gerade die neuesten Fatbikes getestet und dabei den schmalen Lenker eines der Testkandidaten bemängelt. Matthias fand die 70 Zentimeter aber alles andere als "schmal" und fragte ironisch: "Kann man mit so einem schmalen Lenker überhaupt über die Alpen fahren???". Eine zugegebener Maßen komisch Frage - für Daniel und Matthias aber Anlass genug die Idee in die Tat umzusetzen!
 
Auf der eigens eingerichteten Website www.fatbike-transalp.de berichten die Extrem-Alpencrosser während der FATBike Transalp im Live-Ticker von unterwegs mit Bildern, Videos und Hintergrundinfos. So kann der Besucher der Website über das integrierte Live-Tracking auch in Echtzeit die Position der beiden Fahrer auf einer Karte mitverfolgen und die aktuelle Geschwindigkeit und Höhe ablesen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




 

     
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  Fatbike  
  Fatbikes  
  Fatbikes, das sind Mountainbikes, die mit Reifendurchmessern von bis zu 5 Zoll, also satten 12,5 Zentimetern, alles Bekannte in den Schatten stellen. Zum Vergleich: ein normaler Mountainbike Reifen liegt bei max. 2,3-2,5 Zoll Breite. Die enorme Reifenbreite ermöglicht einen sehr geringen Luftdruck von unter einem Bar, wodurch eine optimale Dämpfung bei hoher Pannensicherheit erreicht wird.  
  Geboren im verschneiten Norden der USA, wo die breiten Reifen ursprünglich Biken im Schnee erlauben sollten, halten Fatbikes seit 2013 auch in Deutschland Einzug. Die verhältnismäßig einfache Technik - auf Federungssysteme wird beispielsweise ganz verzichtet - sind Fatbikes äußerst robust und verhältnismäßig leicht. Dennoch bleibt es am Fahrer, die ca. 14kg und den deutlich höheren Rollwiderstand der Reifen durch reine Muskelkraft zu kompensieren.  
     
  * Andi Heckmair war es, der vor 25 Jahren gemeinsam mit Deuter den ersten Bikerucksack entwickelt hat. Klar das Deuter auch bei der FATBike Transalp dabei ist, welche quasi die Jubiläums-Tour ist.  
     
  Etappe 1  
     
     
  Etappe 2  
     
     
  Etappe 3  
     
     
  Etappe 4  
     
     
  Etappe 5  
  Kein Video, weil nur Straßenfahrerei.  
     
  Etappe 6  
     
 

   
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