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Landrover Defender 2012
Der Offroad-Klassiker jetzt mit neuem sauberem Diesel
Defender
August 2011 - Mit einem neu ins Programm aufgenommen 2,2-Liter-Dieselmotor von Ford wird der Land Rover Defender mit dem Modelljahr 2012 wirtschaftlicher und umweltfreundlicher. Das Euro-5-Triebwerk bietet trotz kleineren Hubraums ebenso viel Kraft und Drehmoment wie der bisherige, nach Euro-4-Norm eingestufte 2,4-Liter-Dieselantrieb des Allradklassikers. Gleichzeitig macht das neue 2,2-Liter-Aggregat den Defender jedoch wirtschaftlicher und vor allem umweltfreundlicher: Nicht zuletzt dank des serienmäßigen Rußpartikelfilters ist der robuste britische Offroader im Jahrgang 2012 sauberer als je zuvor.
Defender
Neu gestylte Leichtmetallräder, zahlreiche Detailverbesserungen im Innenraum und die Bestückung aller Versionen mit innen belüfteten Scheibenbremsen gehören zu den Verbesserungen der Modellgeneration 2012. Gewerblich genutzte Fahrzeuge können darüber hinaus mit drei neu konzipierten Geschwindigkeitsbegrenzern bestückt werden.
Defender
Die Wurzeln des aktuellen Defender reichen direkt bis ins Jahr 1948 zurück, als der erste Land Rover das Licht der Automobilwelt erblickte. Seitdem hat sich die 4x4-Legende rund um den Globus einen unverwechselbaren Ruf erarbeitet – als überaus robuster und unglaublich vielseitiger Geländewagen, der vor keiner Aufgabe zurückschreckt. Von der 2002 erstmals vorgestellten aktuellen Modellversion werden Jahr für Jahr durchschnittlich 25 000 Fahrzeuge verkauft. Neben vielen Privatleuten schätzen vor allem Unternehmen, staatliche und militärische Nutzer sowie Umweltschutz- und Hilfsorganisationen in mehr als 100 Ländern die Qualitäten des Defender. Die uneingeschränkte Geländetauglichkeit des Modells, seine Robustheit und Zuverlässigkeit sowie die hohe Zugkraft verschaffen dem stets behutsam modernisierten Klassiker weltweit eine Kundschaft, die diesem Fahrzeug eine außergewöhnlich hohe Loyalität entegegenbringt.
Defender
Neuer Defender-Diesel: weniger Hubraum, weniger Emissionen
Anstelle des bisherigen 2,4-Liter-Diesels mit Euro-4-Einstufung bekommt der Land Rover Defender zum Modelljahr einen neuen Antrieb: einen Euro-5-Selbstzünder, der mit einem auf 2,2 Liter reduzierten Hubraum die gleichen Leistungs-, Drehmoment- und Verbrauchsdaten vorweisen kann wie sein Vorgänger. Das neue Triebwerk ist zudem hörbar leiser, denn eine neue vollflächige Motorschallabdeckung senkt die Geräuschentwicklung deutlich effizienter als der bisher verwendete Spritzwasserschutz. Ein verbessertes Verbrennungssystem und die weiter entwickelte Motorsteuerung senken den Ausstoß von Stickoxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff, sodass der 2,2-Liter-Diesel mühelos die Euro-5-Norm erfüllt. Ein Rußpartikelfilter begrenzt zudem wirkungsvoll den Ausstoß von Partikelemissionen.
Motor
Ungeachtet seines um 200 Kubikzentimeter geschrumpften Hubraums kann der neue Defender-Diesel mit dem gleichen Leistungsprofil aufwarten wie der frühere 2,4-Liter-Antrieb. 90 kW (122 PS) Leistung bei 3500/min. und ein maximales Drehmoment von 360 Nm, das schon bei 2000 Touren anliegt. Auch bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bewegt sich der Defender auf dem gewohnten Niveau, während die Höchstgeschwindigkeit mit dem neuen 2,2-Liter von zuvor 132 auf jetzt 145 km/h stieg. Gleich blieben hingegen die CO2-Emissionen: 266 g/km für den Defender 90 und jeweils 295 g/km für die Karosserievarianten 110 und 130.

Unverändert an Bord hat er weiterhin das MT-82-Schaltgetriebe mit sechs Stufen aus dem Haus Getrag. Diese Einheit überzeugt mit einer großen Gangspreizung, einem lang übersetzten sechsten Gang sowie besten Kriecheigenschaften bei niedrigem Tempo. Die letztgenannte Fähigkeit verdankt der Defender der kurzen Übersetzung im ersten Gang, die sowohl das besonders im Gelände nutzbringende Kriechen wie das Gespannfahren deutlich erleichtert. Das frühzeitig anliegende hohe Drehmoment des Motors gewährleistet in allen Gängen ein hohes Beschleunigungsvermögen, während der lang übersetzte sechste Gang ein entspanntes, ruhiges Dahingleiten bei niedrigen Verbrauchswerten sicherstellt. Zur Kultiviertheit tragen außerdem geschliffene Zahnräder in Getriebe und Verteilergetriebe bei.
Innenraum weiter aufgewertet
Als Ergänzung zu den E, S- und SE-Ausstattungsalternativen präsentiert sich der Land Rover Defender im Modelljahrgang 2012 mit zwei neuen Optionspaketen. Folgende Optionspakete wurden neu ins Defender-Programm aufgenommen:
Lederpaket – Erstmalig sind Teilledersitze und ein Lederlenkrad in allen Karosserieversionen erhältlich. Offroadpaket – mit ABS, MTR-Reifen auf Schwerlastfelgen, Anhängekupplung und Unterfahrschutz.
Beim Defender Pick Up bietet Land Rover als Option eine einfarbig schwarze Plane an, während die Modellversion 110 Double Cab Pick Up auch mit beiger Plane lieferbar ist. Weitere Ausstattungsverbesserungen zum Modelljahr 2012 betreffen neben den genannten, optionalen Teilledersitzen die mit allen Defender-Varianten kombinierbaren getönten Scheiben. Bei den Karosserieformen Station Wagon und Hard Top können sich die Kunden zudem für neue, schwarz glänzende Leichtmetallfelgen im "Saw Tooth"-Design entscheiden, auf die MTR-Reifen aufgezogen sind.
Die Armaturentafel des Defender besteht aus einem einteiligen, großen Formteil, gehalten von einem robusten Stahlträger. Diese Lösung eliminiert unter anderem etwaiges Quietschen und Klappern. Die Anzeigen liefern klare Informationen, die LED-Instrumentenbeleuchtung soll besonder zuverlässig und langlebig sein. Die in zwei Versionen lieferbare Konsole zwischen den Vordersitzen, die entweder als offenes Fach ausgelegt oder mit einem großen Deckel versehen ist hat ein Fassungsvermögen von 14 Litern.
Eine leistungsfähige Heizungs- und Belüftungsanlage sorgen für gutes Klima im Innenraum selbst bei extremer Witterung – ein moderner Aluminium-Rippenwärmetauscher sorgt dafür.

Hochgezogenen Vordersitze geben dem Rücken Halt. Robuste und komfortable Plätze mit viel Unterstützung befinden sich auch in der zweiten Reihe. Die Modellvarianten 110 Station Wagon und 130 Crew Cab bieten hier bis zu drei Passagieren auf einer asymmetrisch geteilt umklappbaren Sitzbank Platz. Ein Federmechanismus erleichtert das Umklappen, sodass auch große und sperrige Güter problemlos in den Defender eingeladen werden können.

Beim Defender 90 Station Wagon besteht die zweite Reihe aus zwei großzügigen und nach vorn gerichteten Einzelsitzen. Diese komfortablen Plätze sind als Option auch in der dritten Reihe des 110 Station Wagon vorhanden. Passagiere erreichen die Plätze der dritten Reihe entweder durch die Hecktür oder durch das Umklappen der mittleren Sitze. Werden die hintersten Plätze nicht benötigt, klappt man sie einfach zusammen und an die Kofferraumseiten. Auf sämtlichen Plätzen sind die Passagiere mit einem Dreipunkt-Automatikgurt gesichert. Auch in der Modellgeneration 2012 stellt Land Rover den Defender mit drei Radständen (90, 110 und 130 Zoll) sowie einer Vielzahl von Aufbauten bereit: vom Pick Up über Single, Double und Crew Cab, Soft und Hard Top bis zum Station Wagon. Die Preisliste für das Modelljahr 2012 liegt uns noch nicht vor.
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