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Der lange Ritt:
1000 Kilometer durch die Mongolei

05.08.2014. Morgen ist es so weit: Für Katja Joachim beginnt das Abenteuer ihres Lebens, sie startet beim Mongol Derby 2014, einem 1000-Kilometer-Pferderennen quer durch die Mongolei. Übernachtet wird hauptsächlich in den typischen Jurten der Nomadenfamilien.  
   

Katja mit Filou beim TrainingViel ist diesem Start vorausgegangen: Ein Training, wie es wohl auch Profi- und Leistungssportler durchlaufen. Katja, im Berufsleben Bankerin, reitet, läuft, fährt Fahrrad und macht Fitness Training. Im Juli reitet sie täglich bis zu sieben Rennpferde bei ihrem Trainer Horst Rudolph in Mannheim. Dazu kommt die richtige Auswahl des Equipments, das mittlerweile, nach langen Tests abgeschlossen ist. Die Reithosen sind eingeritten, und die richtige Regenjacke gefunden. Bei T Shirt und Longsleeve fiel die Wahl auf Marino statt Kunstfaser. Selbst bei der Unterwäsche ist die richtige Wahl wichtig, wie Katja schon bei einigen Distanzritten festgestellt hat. Nicht jede Shorts, die vom Hersteller als Nahtlos ausgezeichnet ist, kann das Prädikat wirklich für sich beanspruchen. Dies auf die "harte Tour" herauszufinden ist schon bei einem 3 Stunden Ritt unangenehm.

HandschuheDie Handschuhe müssen den richtigen Gripp haben, sollten zwecks Hygiene mindestens an der Handfläche aus Leder und möglichst faltenfrei und bequem sein. Beim Schlafsack ist Katja von einem Modell mit Komfortbereich bis +4 Grad auf eines bis -2 Grad umgestiegen, um vor den teils recht frostigen Nachttemperaturen in der Steppe besser geschützt zu sein. Da jeder Teilnehmer nur maximal 5kg an Gepäck und Ausrüstung mitnehmen darf, das zudem noch auf dem Pferd verstaut werden muss, sind Gewicht und Qualität sehr wichtig. 

Weiterer Teil der Vorbereitungen waren auch noch umfangreiche und teure Impfungen, die für die Mongolei empfohlen werden: Tollwut, Hepatitis A und B, Typhus, FSME, Polio und Japanische Enzephalitis.

SturzwesteDie ersten Erfahrungen mit dem Outdoor GPS hat Katja schon vor der Haustüre gesammelt und ist beim ersten Versuch mit dem Fahrrad auf einem sandigen Reitweg im Wald gelandet. Während des Rennens müssen die Reiter die jeweils 40km langen Etappen zwischen den Wechselstationen selbst navigieren. Deshalb hofft sie dass sich die Übungseinheiten auszahlen und auch der Testritt in der Steppe am Tag vor dem Start weiterhilft. Im Gegensatz zur detaillierten Strassen- und Wegeansicht in der "Zivilisation" wird während des Wettkampfes hauptsächlich auf Basis von Luftlinie navigiert. Jede Fehlentscheidung führt hier zu Zeitverlust.

Das würde Katjas Konkurrenz – ein insgesamt 41 köpfiges Feld – natürlich bedingungslos ausnutzen. Jetzt ist Katja dabei weiter das Feld der Konkurrenten zu studieren und sich ihre Taktik für die einzelnen Etappen zurechtzulegen. Besonders spannend wird wohl die Verfolgung von Katha Joachim über ein Tracking-Tool des Veranstalters. Natürlich lassen sich dort auch alle anderen Reiterinnen und Reiter verfolgen.

Außerdem möchte Katja mit Ihrer Teilnahme am Mongol Derby die beiden Charities "Cool Earth" und "mercycorps" unterstützen. Hierfür hat sie sich eine tolle Idee für ihre Fans einfallen lassen: Für jede Zwischenstation, die die ambitionierte Reiterin erreicht können diese einen Euro spenden, sodass pro Fan rund 25 Euro für wohltätige Zwecke zusammenkommen.

   
   
 
   
   




 

   
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  Hier könnt Ihr Katja Joachim bei Ihrem Ritt durch die Mongolei verfolgen.
   
   
   
 

   
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