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Pisten präparieren mit GPS-Technik

Pisten präparieren mit GPS-TechnikFür bessere Pisten und weniger Umweltbelastung. An der Alpspitzbahn prüfen die Pistenraupen mit GPS-Technik aus dem Straßenbau die Höhe der Schneedecke. Das verbessert das Schneemanagement und spart Sprit.

Januar 2011. An der Alpspitzbahn in Nesselwang werden die Pisten mit GPS-Technik präpariert. Das Verfahren stammt aus dem Straßenbau. Im Sommer sind die Geräte auf Baumaschinen der Firma Heer montiert, im Winter auf den Pistenraupen der Alpspitzbahn. Die Adaption der Technik auf den Winterbetrieb erfolgt mit dem sogenannten snowMeter der Firma Klenkhart & Partner.
"Unsere Pisten wurden im Sommer exakt eingemessen. Über einen ständigen Datenabgleich mit dem Standort der Pistenraupe zeigt das Gerät in Echtzeit die exakte Höhe der Schneedecke", erklärt Ralf Speck, Geschäftsführer der Alpspitzbahn. Das Schneemanagement werde dadurch effizienter und kostengünstiger. Auch die Umwelt zähle zu den Gewinnern: da die Raupen dank der neuen Technik die Pisten schneller und effizienter präparieren, spare man deutlich Sprit. Zusätzlich verbessere sich noch einmal die Qualität der Pisten, denn der Schnee kommt exakt dorthin, wo er gebraucht wird. Die Kooperation mit dem Pfrontener Bauunternehmer erweise sich als echte Win-Win-Situation. Man teile sich die Kosten. Beide Seiten profitieren von der Anschaffung. Die Geräte werden Sommer wie Winter genutzt, was eine fast 100-prozentige Auslastung ermögliche. "Die Investition amortisiert sich wesentlich schneller", sagt Speck.
 
 
 
 
 




 

   
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