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Silk Way Rallye   8. Etappe
Carlos Sainz gewinnt die
Silk Way Rallye
so sehen sieger aus

12. September 2009.  Mit dem dritten Etappensieg bei der Silk Way Rallye durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan hat Volkswagen Werksfahrer Carlos Sainz gemeinsam mit seinem Co-Piloten Lucas Cruz (E/E) die Gesamtführung übernommen und liegt damit auf Kurs für seinen vierten Rallye-Sieg im Race Touareg.Die bislang führenden Volkswagen Piloten Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) mussten hingegen einen Rückschlag hinnehmen: Sie fuhren auf der Etappe von Balkanabad nach Turkmenbashi mit hohem Tempo in eine Senke und überschlugen sich mehrfach. Beide blieben unverletzt, während ihr Race Touareg beschädigt wurde. Al-Attiyah und Gottschalk reparierten ihren 300 PS starken Rallye-Prototypen und setzten die Fahrt Richtung Ziel langsam fort.



Die "Dakar"-Sieger Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) erzielten auf der insgesamt 417 Kilometer langen Etappe (345 WP-Kilometer) Rang zwei vor Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) und rückten in der Gesamtwertung auf die Positionen drei respektive zwei vor. Da die Schlussetappe am Sonntag – nach einem Treffen der Teilnehmer mit den Ministerpräsidenten von Russland, Kasachstan, Turkmenistan und Aserbaidschan – nur 24 Kilometer Wertungsprüfung umfassen wird, ist Carlos Sainz und Lucas Cruz der Sieg kaum mehr zu nehmen. Der Vorsprung auf ihre Teamkollegen beträgt mehr als 20 Minuten.


#100 - Giniel de Villiers (ZA), 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung

"Es war eine gute Etappe, die sehr der Rallye Dakar ähnelte. Sie war nicht nur einfach schnell, sondern bot auch viele knifflige Abschnitte, beispielsweise viele buckelige Passagen. Das gefiel mir. Am Anfang hatten wir ein Problem mit dem Luftdruck an einem Reifen, wir hielten an und füllten nach. Später schlossen wir zu Mark und Ralph auf und folgten ihnen – und machten den gleichen Umweg wie sie."

#101 - Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
"Zu Beginn der Prüfung machten wir einen Umweg, der uns rund eine Minute kostete. Daraufhin habe ich Vollgas gegeben, um Nasser einzuholen. Irgendwann schlossen wir zu ihm auf, als er sich rund hundert Meter vor uns mehrfach überschlug. Wir hielten an, Nasser und Timo waren okay. Für die beiden tut es mir sehr leid. Die wichtigste Erkenntnis bleibt aber, dass unsere Autos zuverlässig funktioniert haben und unsere Vorbereitung auf die ,Dakar‘ erfolgreich war."

#103 - Mark Miller (USA), 3. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
"Für mich war es die bislang schönste Etappe der Rallye, sie bot eine gute Mischung verschiedenster Strecken. Bis zum ersten Kontrollpunkt lagen wir gut im Rennen, anschließend verpassten wir mit Giniel und Dirk im Schlepptau einen Wegpunkt. Als wir Nasser und Timo nach ihrem Unfall sahen, war auch für uns die Luft raus. Es ist bitter, wenn Teamkollegen kurz vor dem Ziel ausfallen. Schade für die beiden und ihre Crew."

#104 - Nasser Al-Attiyah (Q), ausgeschieden
"Wir sind natürlich enttäuscht, so kurz vor dem Ziel ausgeschieden zu sein, aber das kann im Rallyesport passieren. Mich hat beeindruckt, wie positiv uns die Mannschaft danach aufgenommen hat. Ich fühle mich bei Volkswagen richtig zuhause, Timo und ich sind als Team zusammengewachsen. Das war unser wichtigstes Ziel und genau das haben wir erreicht. Die ,Dakar‘ kann kommen."

Vorläufiger Endstand Silk Way Rallye

Pos. Team, Fahrzeug, Etappe 08, Gesamtzeit

1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 24:12.21 Std.
2. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, + 21.52 Min.
3. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, + 28.09 Min.
4. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, + 4:44.04 Std.
5. Ilya Kuznetsov/ Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi, + 5:23.30 Std.
6. Maris Saukans/Didzis Zarnis (LV/LV), OSC, + 6:06.56 Std.
7. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, + 6:12.25 Std.
8. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC, + 6:26.11 Std.
9. Raz Heymann/Hillel Segal (ISR/ISR), Mitsubishi, + 8:17.35 Std.
10. Bodgan Novytskyi/Iurii Kondratiiev (UKR/UKR), Mitsubishi, + 10:20.01 Std


 
Silk Way Rallye   7. Etappe
Al-Attiyah baut Führung aus
race touareg

11. September 2009.  Das Volkswagen Duo Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) hat mit seinem vierten Etappensieg bei der Silk Way Rallye durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan die Führung im Gesamtklassement auf rund fünf Minuten ausgebaut. Auf der Tagesetappe von Turkmenbashi nach Balkanabad über insgesamt 418 Kilometer holte es den vor ihm gestarteten Race Touareg von Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) ein. Sieben Kilometer vor dem Ziel hatten Al-Attiyah/Gottschalk einen Reifenschaden und fuhren mit Plattfuß ins Ziel, dennoch machten sie zwei Minuten gut. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) erzielten auf der zunächst sehr schnellen und später winkeligen Route durch die Karakum-Wüste Rang drei und festigten damit ihren dritten Rang in der Gesamtwertung. Die "Dakar"-Sieger Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) belegten mit ihrem rund 300 PS starken Race Touareg mit TDI-Antrieb Rang vier.

Seit dem Start der erstmals ausgetragenen Rallye im russischen Kasan führen die vier Rallye-Prototypen von Volkswagen die Gesamtwertung an. Das Duell zwischen Al-Attiyah/Gottschalk und Sainz/Cruz um den Sieg im Orient geht in die Schlussphase: Auf der Etappe am Samstag, die zurück nach Turkmenbashi führt, dürfte die Entscheidung fallen, da am Sonntag Richtung Aschgabat eine sehr kurze Wertungsprüfung über 15 Kilometer vorgesehen ist.


#100 - Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung

"Im ersten Teil erlebten wir Regen in der Wüste – extrem selten. Später kamen wir in ein sehr buckeliges Gebiet. Nach einem Sprung kamen wir hart auf, beide Hinterreifen rutschten von den Felgen und wir mussten sie wechseln. Da wir keine weiteren Ersatzräder dabeihatten, fuhren wir sehr defensiv. Mir ist es ganz lieb, dass wir hier die Gelegenheit haben, Probleme auszusortieren und es nicht bei der ,Dakar‘ tun müssen."

#101 - Carlos Sainz (E), 2. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
"Ich bin mit unserem Tag ganz zufrieden. Als Erster zu fahren, ist schwierig und hinterherzufahren, etwas leichter – das ist nichts Neues. Aber wir haben ein gutes Tempo vorgelegt und Lucas hat sehr gut navigiert. Auch wenn Nasser und Timo nun einen komfortablen Vorsprung haben: Die Rallye ist noch nicht zu Ende und wir werden bis zum Ende versuchen, sie noch einzuholen.

#103 - Mark Miller (USA), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Wir haben heute wirklich versucht, so schnell wie Nasser und Carlos zu sein, aber es hat nicht ganz gereicht – wieder Platz drei. Die Etappe war gerade am Anfang sehr schnell und wurde zum Schluss eng und kurvig. In den harten Offroad-Abschnitten hatten wir ein gutes Tempo, dort konnten wir Boden gutmachen."

#104 - Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
"Unsere Rechnung ist aufgegangen: Wir wollten zu Carlos aufschließen und ihm folgen, um in der Gesamtwertung Boden gutzumachen. Das ist uns prima gelungen, leider traf ich sieben Kilometer vor dem Ziel einen Stein, wir hatten erneut einen Reifenschaden. Wir entschieden uns, die Etappe zu Ende zu fahren, was uns weniger Zeit kostete als ein Reifenwechsel. Morgen eröffnen wir die Etappe – dann wird Carlos uns wieder jagen."

Zwischenstand nach Etappe 07, Turkmenbashi (TM) – Balkanabad (TM)
345,00 km/418,00 km WP 08/Gesamt


Pos. Team, Fahrzeug, Etappe 07, Gesamtzeit

1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 3:24.36 Std. (1.), 20:43.20 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 3:26.36 Std. (2.), +4.56 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 3:31.57 Std. (3.), +22.03 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2 3:36.04 Std. (4.), +28.44 Min.
5. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 4:12.37 Std. (10.), +4:13.06 Std.
6. Ilya Kuznetsov/ Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi, 4:07.35 Std. (7.), +4:49.20 Std.
7. Maris Saukans/Didzis Zarnis (LV/LV), OSC, 4:11.11 Std. (9.), +5:25.32 Std.
8. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC, 4:03.22 Std. (5.), +5:45.46 Std.
9. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, 4:10.58 Std. (8.), +5:48.59 Std.
10. Raz Heymann/Hillel Segal (ISR/ISR), Mitsubishi, 4:53.08 Std. (13.), +7:23.21 Std.

Und so geht es weiter...
Die Route der siebten Tagesetappe führt anders als ursprünglich geplant nicht nach Darzawa, sondern über 624 Kilometer (470 WP-Kilometer) zurück nach Turkmenbashi ans Kaspische Meer, wo die Ministerpräsidenten von Russland, Kasachstan, Turkmenistan und Aserbaidschan die Rallye-Teilnehmer am Samstagmorgen auf die letzte, mit 15 WP-Kilometern sehr kurze Etappe nach Aschgabat schicken werden. Die Charakteristik der vorletzten, aber vorentscheidenden Prüfung ist simpel: Sand, Sand und nochmals Sand.

 
Silk Way Rallye   6. Etappe
Kampf um die Führung.
race touareg

10. September 2009. Das Duell um die Spitze geht weiter: Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) haben mit ihrem Sieg auf der sechsten Etappe der Silk Way Rallye den Abstand auf ihre Teamkollegen Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) um mehr als drei Minuten verkürzt und halten damit den Kampf um den Gesamtsieg weiter offen. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) belegten Rang drei, gefolgt von Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) im vierten Race Touareg mit TDI-Antrieb. Die insgesamt 698 Kilometer lange Strecke von Janaozen (Kasachstan) nach Turkmenbashi (Turkmenistan) war die zweitlängste, aber zugleich die bislang schwierigste Etappe der Rallye. Schnelle Pisten im Staub wechselten sich ab mit bergigen, steinigen Abschnitten. Schwierigkeiten bei der Navigation und Reifenschäden bei Sainz, Al-Attiyah und Miller führten die vier innerhalb von neun Minuten gestarteten Race Touareg im Verlauf der Etappe mehrfach zusammen, die vier Teams lieferten sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen.



#100 - Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung

"Die Strecke war sehr schnell und zugleich trickreich. Die Navigation ist schwierig, da häufig viele ähnliche Abzweige aufeinanderfolgen. Immer genau den richtigen zu finden, ist fast unmöglich. Beim Tempo sind wir auf Nummer sicher gegangen, während unsere Teamkollegen offenbar näher am Limit waren."

#101 - Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
"Über den Tagessieg bin ich natürlich glücklich, aber es war mehr drin. Wir sind als Vierte losgefahren, fuhren lange im Staub unserer Teamkollegen und konnten sie schließlich überholen – ohne Reifenschaden und Umweg wäre die Gesamtführung möglich gewesen. Morgen müssen Lucas und ich die Etappe eröffnen, was keine leichte Aufgabe wird."

#103 - Mark Miller (USA), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Das war heute schon ein verrückter Tag – irgendwann waren wir mit allen vier Race Touareg hinter- und nebeneinander unterwegs und haben um die Führung gekämpft. Ich lief auf Carlos und Nasser auf, wählte eine parallele Piste und ging vorbei. Zunächst hatten wir durch einen Richtungswechsel etwas Luft, später zogen sie wieder vorbei."

#104 - Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
"Ich bin mit dem zweiten Platz heute durchaus zufrieden, wir liegen in der Gesamtwertung weiterhin in Führung. Es ging heute sehr schnell und eng zu, aber genau darum geht es bei einer Rallye. Leider hatten wir heute den dritten Reifenschaden in Folge und ich hoffe, das es unser letzter war. Unser Race Touareg läuft weiterhin ohne Probleme."

Zwischenstand nach Etappe 06, Janaozen (KZ) – Turkmenbashi (TM)
514,11 km/698,38 km WP 07/Gesamt


Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 06, Gesamtzeit
1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 5:05.00 Std. (2.), 17:18.44 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 5:01.47 Std. (1.), +2.56 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 5:08.19 Std. (3.), +14.42 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 5:10.26 Std. (4.), +17.16 Min.
5. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 5:59.30 Std. (6.), +3:25.05 Std.
6. Ilya Kuznetsov/ Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi, 6:27.37 Std. (7.), +4:06.21 Std.
7. Maris Saukans/Didzis Zarnis (LV/LV), OSC, 7:01.36 Std. (9.), +4:38.57 Std.
8. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, 7:49.27 Std. (13.), +5:02.37 Std.
9. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgenlenas (LT/LT), OSC, 7:13.46 Std. (10.), +5:07.00 Std.
10. Raz Heymann/Hillel Segal (ISR/ISR), Mitsubishi, 7:19.24 Std. (12.), +5.54.49 Std..

Und so geht es weiter...
Nachdem die Route bislang stets nach Süden führte, schlagen die Volkswagen Piloten nun den Weg gen Osten ein, um eine der größten und trockensten Wüsten der Welt zu durchqueren: die Karakum-Wüste. Dort erwartet die Teilnehmer ausschließlich Sand. Weiche Wege, viele Dünen und ausgetrocknete Seen (Schotts) prägen die 418 Kilometer (345 WP-Kilometer) von Turkmenbashi nach Balkanabad. Sandstürme, hohe Temperaturen und schlechte Wege fordern auch von den Service-Crews alles ab.



 
Silk Way Rallye   5. Etappe
Giniel de Villiers verkürzt Rückstand.
race touareg

09. September 2009. Das "Dakar"-Siegerduo Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) hat die fünfte Etappe der Silk Way Rallye durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan gewonnen und damit seinen Rückstand im Gesamtklassement verkürzt. Auf den insgesamt 480 Kilometern durch Kasachstan von Beyneu nach Janaozen bezwang es seine Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) um hauchdünne sieben Sekunden. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) und Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) kamen mit 2.57 Minuten respektive 4.13 Minuten Rückstand ins Ziel. Die zweitlängste Etappe bot abermals sehr hohes Tempo über weitgehend flache Steppe und stellte die Co-Piloten mit schwer auszumachenden Pfaden vor schwierige Aufgaben. Die Reihenfolge auf den ersten vier Plätzen der Gesamtwertung bleibt zur Halbzeit der "Seidenstraßen-Rallye" unverändert: Al-Attiyah/Gottschalk haben ihren Vorsprung auf Sainz/Cruz ausgebaut, während Miller/Pitchford und de Villiers/von Zitzewitz wieder näher zusammengerückt sind.


#100 - Giniel de Villiers (ZA), 1. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung

"Ich bin mit dem Tagessieg sehr zufrieden. Unsere Veränderungen an der Fahrwerksabstimmung des Race Touareg waren deutlich spürbar und auch meine Zusammenarbeit im Cockpit mit Dirk läuft optimal. Wir haben unseren Rhythmus gefunden. Ansonsten galt auch heute: fahren, so schnell es geht."

#101 - Carlos Sainz (E), 4. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
"Die Etappe war zum großen Teil flach und schnell, umfasste aber auch einen steinigen und winkeligen Abschnitt gegen Mitte. Die Navigation war schwierig, so trafen wir zwischendurch unsere Teamkollegen wieder. Nachdem ich Nasser überholt hatte, verpassten wir einen weiteren Abzweig und verloren etwas Zeit."

#103 - Mark Miller (USA), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Der knappe Ausgang zeigt, dass alle vier Volkswagen Teams wieder versucht haben, ihr Bestes zu geben. Dass wir mehr oder weniger alle an den gleichen Stellen von der Route abgekommen sind, kann man nicht unseren vier Co-Piloten zuschreiben – da war die Wegbeschreibung einfach nicht ganz optimal."

#104 - Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
"Es war ein interessanter Tag. Ich lief auf Mark auf, traf einen Stein und musste für einen Reifenwechsel stoppen. Danach habe ich angegriffen, um die Zeit wieder gutzumachen. Als Mark und Carlos einen Abzweig verpassten, konnten wir vorbeigehen. Platz zwei ist für Timo und mich ein optimales Ergebnis, wir müssen morgen nicht die Etappe eröffnen."

Zwischenstand nach Etappe 05, Beyneu (KZ) – Janaozen (KZ)
424,71 km/480,04 km WP 06/Gesamt


Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 05, Gesamtzeit
1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 3:41.44 Std. (2.), 12:13.44 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 3:45.50 Std. (4.), +6.09 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 3:44.34 Std. (3.), +11.23 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 3:41.37 Std. (1.), +11.50 Min.
5. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), Honda, 4:23.59 Std. (6.), +1:56.58 Std.
6. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, 4:31.36 Std. (9.), +2:18.10 Std.
7. Bernard Errandonea/Jean-Pierre Garcin (F/F), SMG, 4:19.25 Std. (5.), +2:23.24 Std.
8. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 4:26.34 Std. (8.), +2:30.35 Std.
9. Maris Saukans/Didzis Zarnis (LV/LV), OSC, 4:32.08 Std. (10.), +2:42.21 Std.
10. Ilya Kuznetsov/ Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi, 4:32.42 Std. (11.), +2:43.44 Std.

Und so geht es weiter...
Am Ende der sechsten Tagesetappe über 698 Kilometer von Janaozen (Kasachstan) nach Turkmenbashi (Turkmenistan) erreichen die Volkswagen Piloten das Kaspische Meer, den größten See der Erde. Bevor die Teilnehmer die Hafenstadt erreichen, müssen sie auf 514 WP-Kilometern eine knifflige Mischung unterschiedlichsten Terrains absolvieren – beispielsweise felsige Bergstrecken, extrem staubige Pfade, weiche Dünen, kleine Canyons und ausgetrocknete Seen.



 
Silk Way Rallye   4. Etappe
Sainz gewinnt Königsetappe
wasserdurchfahrt

08. September 2009. Hart erarbeitet: Volkswagen Werksfahrer Carlos Sainz und sein Co-Pilot Lucas Cruz (E/E) haben die vierte und mit 878 Kilometern längste Etappe der Silk Way Rallye durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan gewonnen. Allerdings mit hauchdünnem Vorsprung: Im Ziel trennten Sainz/Cruz lediglich 20 Sekunden von ihren Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), mit denen sie sich über den gesamten Tag ein Fernduell geliefert hatten. In der Gesamtwertung hat weiterhin das Volkswagen Duo Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) die Nase vorn, das heute etwas Pech hatte. Das führende Duo büßte durch einen schleichenden Plattfuß und anschließenden Reifenwechsel mehrere Minuten ein. Im Tagesergebnis belegten sie Rang drei vor Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D). Die vier Race Touareg kamen mit einem Abstand von lediglich 3.12 Minuten ins Ziel – ein deutlicher Hinweis auf die enorme Ausgeglichenheit innerhalb des Volkswagen Werksteams. Die vierte Etappe führte im Westen Kasachstans von Oral (russ.: Uralsk) mit hohem Tempo durch topfebene Steppe und menschenleere Wüste - teilweise auf sehr weichem Sand - und endete in Beyneu (Kasachstan).


#100 - Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung

"Die heutige Etappe war ziemlich schnell zu fahren, zum großen Teil auf Sand – eine echte Marathon-Etappe. Ich bin von unserem Ergebnis aber etwas enttäuscht, da wir nicht den nötigen Speed hatten. Als Mark uns überholte, konnten wir nicht folgen. Wir werden bis morgen an der Abstimmung unseres Autos arbeiten."

#101 - Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
"Das war ein wirklich langer Tag. Die Etappe war topfeben, sehr schnell und teilweise sehr unübersichtlich für die Navigatoren. Dass es im Volkswagen Team auf einer so langen Etappe so eng zugeht, zeigt, wie stark unsere gesamte Mannschaft ist. Morgen erwartet uns eine weitere harte Etappe."

#103 - Mark Miller (USA), 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Wir haben heute ein sehr gutes Tempo vorgelegt und lagen weite Strecken deutlich in Führung. Leider war die Navigation ziemlich schwierig, dort haben wir etwas Zeit liegen gelassen. Die Charakteristik der Etappe, gerade gegen Ende, hat mich an die Offroad-Strecken der Rallye Dakar erinnert."

#104 - Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
"Ich bin mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden, denn es ist bei einer so langen Distanz nie leicht, die Etappe zu eröffnen und den richtigen Weg zu finden. Dennoch waren wir sehr gut unterwegs, bis wir uns einen Reifenschaden einfingen und das Rad wechseln mussten. Anschließend lieferten wir uns erneut ein schönes Duell mit Carlos und Lucas."

Zwischenstand nach Etappe 04, Uralsk (KZ) - Beyneu (KZ)
580,95 km/877,53 km WP 05/Gesamt

Pos. Team, Fahrzeug, Etappe 04, Gesamtzeit

1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 5:14.58 Std. (3.), 8:32.00 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 5:13.05 Std. (1.), + 2.03 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 5:13.25 Std. (2.), + 8.33 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 5:16.17 Std. (4.), + 11.57 Min.
5. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F), Nissan, 5:54.11 Std. (5.), +1:03.22 Std.
6. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), Honda , 5:59.26 Std. (7.), +1:14.43 Std.
7. Philippe Gache/Fabrice Gordon (F/F), SMG, 5:59.10 Std. (6.), +1:37.39 Std.
8. Bernard Errandonea/Jean-Pierre Garcin (F/F), SMG , 6:28.32 Std. (11.), +1:45.43 Std.
9. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 6:22.09 Std. (10.), +1:45.45 Std.
10. Maris Saukans/Didzis Zarnis (LV/LV), OSC, 6:17.57 Std. (9.), +1:51.57 Std.

Und so geht es weiter...
Auf dem Weg von Beyneu nach Janaozen führt die insgesamt 480 Kilometer lange Route zunächst ins Ustjurt-Plateau, eine wüsten- und steppenartige Hochebene. Die wechselnde Vegetation wird den Volkswagen Piloten bekannt vorkommen, da sie den Wüsten in Afrika und Südamerika stark ähnelt. "Mondlandschaften" mit Sand und Dünen wechseln sich ab mit steinigen, kurvigen Pfaden durch Berge und Felsen.




Silk Way Rallye   3. Etappe
VW Quartett weiter in Führung
racve touareg

07. September 2009. Fortsetzung des Team-internen Duells: Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) haben die dritte Etappe der Silk Way Rallye gewonnen und ihren Vorsprung im Gesamtklassement auf ihre direkten Verfolger, Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), um rund eine Minute ausgebaut. Die beiden Volkswagen Paarungen lieferten sich mit ihren rund 300 PS starken Race Touareg einen engen Kampf um die Tageswertung, im zweiten Abschnitt der beiden Wertungsprüfungen (117/114 km) trennten sie lediglich drei Sekunden. Giniel de Villers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) erzielten die Plätze drei und vier und liegen in der Gesamtwertung der rund 50 Autos mit den Positionen vier und drei weiter in Schlagdistanz zur Spitze. Die Etappe führte über insgesamt 548 Kilometer von Bougourouslan in Russland auf schnellen, hügeligen Strecken mit vielen kniffligen Abzweigen ins kasachstanische Oral (russisch: Uralsk). Die Hauptstadt der Provinz West-Kasachstan liegt auf der geografischen Grenze zwischen Europa und Asien.



#100 - Giniel de Villiers (ZA), 3. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung

"Die Etappe war heute insgesamt sehr schnell und sehr gut zu fahren. Zu Beginn hatten wir sehr schlechte Sicht, da es fast windstill war und die Staubfahnen der vorausfahrenden Autos lange stehen blieben. Unser Race Touareg lief tadellos, ich bin zufrieden."

#101 - Carlos Sainz (E), 2. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung

"Die erste Prüfung am Morgen war nicht ganz einfach, relativ staubig und kurvig. Wir absolvierten sie ohne Probleme. Der zweite Teil ging sehr knapp aus, Nasser und Timo lagen nur drei Sekunden hinter uns. Morgen fahren wir die längste Etappe der Rallye, das wird ein ganz wichtiger Tag. Nasser darf ihn eröffnen, wir wollen an ihm dran bleiben."

#103 - Mark Miller (USA), 4. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Mit unserem Tagesergebnis bin ich nicht zufrieden, wir haben ein, zwei kleine Fehler gemacht, die uns etwas Zeit gekostet haben. Unser Auto lief heute wieder perfekt und wir hoffen, dass wir auf der sehr langen Etappe morgen unsere Chance nutzen können, ein besseres Ergebnis zu erzielen."

#104 - Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung

"Der Kampf zwischen Carlos und mir macht viel Spaß. Gerade heute morgen konnten wir ein sehr gutes Tempo vorlegen und gut eine Minute herausfahren. Im zweiten Teil haben uns Carlos und Lucas um drei Sekunden geschlagen, aber auch dort war ich mit unserem Speed sehr zufrieden. Ich fühle mich im Race Touareg an Timos Seite und im Team wohl."

Zwischenstand nach Etappe 03, Buguruslan (RUS) - Uralsk (KZ)
231,38 km/547,84 km WP 03 + 04/Gesamt


Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 03, Gesamtzeit
1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 2:06.47 Std. (1.), 3:17.02 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 2:07.50 Std. (2.), + 3.56 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 2:12.33 Std. (4.), + 10.06 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 2:10.22 Std. (3.), + 10.38 Min.
5. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F), Nissan, 2:21.37 Std. (5.), + 24.09 Min.
6. Matthias Kahle/Thomas Schuenemann (D/D), Honda, 2:25.47 Std. (7.), + 30.15 Min.
7. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, 2:28.32 Std. (9.), + 31.29 Min.
8. Bernard Errandonea/Jean-Pierre Garcin (F/F), SMG, 2:28.53 Std. (10.), + 32.09 Min.
9. Andrey Biryukov/Dmitri Kniga (RUS/BY), Mitsubishi, 2:24.56 Std. (6.), + 34.48 Min.
10. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 2:28.16 Std. (8.), + 38.34 Min.


Und so geht es weiter…
Mit einer Distanz von 878 Kilometern (581 WP-Kilometer) von Oral nach Beyneu haben die Volkswagen Piloten am Dienstag die "Königsetappe" der Rallye vor sich. Die Strecke führt im Westen Kasachstans auf wenig genutzten Pfaden durch weite Steppe und bietet den Navigatoren nur wenige Anhaltspunkte. Nachdem der Untergrund bislang meist fest und schnell zu fahren war, steigt nun der Anteil sandiger und staubiger Abschnitte. Auch auf die Service-Crew wartet ein langer Tag: Sie muss mit ihren MAN-Trucks, Volkswagen Transportern und Service-Touareg entlang der Assistenz-Route fast 1.000 Kilometer absolvieren.


Silk Way Rallye   2. Etappe
Etappensieg für Al-Attiyah
#104

06. September 2009. Jubiläumserfolg an der Seidenstraße: Volkswagen Werksfahrer Nasser Al-Attiyah und sein Co-Pilot Timo Gottschalk (Q/D) erzielten auf der zweiten Etappe der Silk Way Rallye ihren ersten Tagessieg und übernahmen damit die Führung im Gesamtklassement. Ihr Erfolg markiert den 100. Etappensieg des Race Touareg mit TDI-Antrieb, der seit seinem Debüt im Jahr 2004 an 26 Wettbewerben teilnahm, dabei mehr als jede zweite Etappe gewann und elf Gesamtsiege erzielte. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) und Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) komplettierten mit den Plätzen zwei, drei und vier den Vierfach-Tageserfolg für Volkswagen. Die zweite Etappe führte von Kasan, Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan, entlang der "neuen" Seidenstraße über insgesamt 478 Kilometer nach Bougourouslan. Die im Bau befindliche Autobahn-Verbindung zwischen Ost-Europa und Asien bildete einen Teil der Wertungsprüfung.



Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
"Mit vier Race Touareg auf den ersten vier Plätzen haben wir die erste längere Etappe der Silk Way Rallye optimal gemeistert. Den 100. Etappensieg des Race Touareg haben genauso wie den historischen Dakar-Sieg im Januar unter anderem drei Faktoren ermöglicht: innovative TDI-Technik, erstklassige Fahrer und Co-Piloten sowie hervorragende Ingenieure und Mechaniker."

#100 – Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
"Gleich zu Beginn der Prüfung haben wir in einer Senke hart aufgesetzt, danach hatten wir leichte Motor-Aussetzer und nicht mehr die volle Leistung. Kurz darauf verpassten wir einen Abzweig und Carlos konnte an uns vorbeigehen. Die Rallye ist noch sehr lang und alles ist möglich, auch wenn wir etwas mehr Zeit verloren haben, als uns lieb ist."

#101 – Carlos Sainz (E), 2. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung

"Die Route führte entlang und über die Baustelle der neuen Autobahn. Lange, schnelle Abschnitte auf dem Schotterbett wechselten sich ab mit vielen Abzweigen in den umliegenden Feldern. Nachdem wir Giniel passiert hatten, mussten wir die Etappe eröffnen – keine leichte Aufgabe, aber insgesamt gut, um unseren Rhythmus zu finden."

#103 – Mark Miller (USA), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Für meinen Co-Piloten Ralph und mich ging es zu Beginn erst einmal darum, uns wieder an die Zusammenarbeit zu gewöhnen. Die Etappe bot mehr Aufgaben für die Navigatoren als für die Fahrer, da zwei, drei Abzweige sehr schwer auszumachen waren. Fahrerisch war es überschaubar, wir waren sehr viel mit hohem Tempo geradeaus unterwegs."

#104 – Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
"Ich freue mich natürlich sehr über den Tagessieg. Die Etappe erinnerte stark an einen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft, da wir meistens auf festen Wegen und Schotterstrecken unterwegs waren. Unsere Belohnung ist, die morgige Etappe eröffnen zu dürfen – daher werden wir weiterhin mit der nötigen Vorsicht agieren."

Zwischenstand nach Etappe 02, Kasan (RUS) – Buguruslan (RUS)
141,24 km/478,6 km WP 02/Gesamt

Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 02, Gesamtzeit
1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 1:10.15 Std., 1:10.15 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 1:13.08 Std., + 2.53 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 1:14.35 Std., + 4.20 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 1:17.18 Std., + 7.03 Min.
5. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F), Nissan, 1:19.34 Std., + 9.19 Min.
6. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, 1:19.59 Std., + 9.44 Min.
7. Bernard Errandonea/Jean-Pierre Garcin (F/F), SMG, 1:20.18 Std., + 10.03 Min.
8. Matthias Kahle/Thomas Schuenemann (D/D, Honda, 1:21.30 Std., + 11.15 Min.
9. Andrey Biryukov/Dmitri Kniga (RUS/BY), Mitsubishi, 1:26.54 Std., + 16.39 Min.
10. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 1:27.20 Std., + 17.05 Min.


Und so geht es weiter…
Am dritten Tag erwarten die Teilnehmer eine zweigeteilte Etappe und die Überfahrt nach Kasachstan. Der erste Abschnitt führt über 117 WP-Kilometer von Bougourouslan aus über schnelle, aber höchst anspruchsvolle Strecken mit vielen Richtungswechseln, Sprüngen und Berg- und Talfahrten. Teil zwei über 114 Kilometer nimmt einen harmonischeren Verlauf und endet inklusive Verbindungsetappen nach insgesamt 581 Kilometern im kasachischen Uralsk.

Infos zur Silk Way Rallye.

#104
 
Silk Way Rallye   1. Etappe

05. September 2009.  Erfolgreicher Start zu einer neuen Herausforderung: Das "Dakar"-Siegerteam von Volkswagen hat mit seinen vier Race Touareg den Prolog der Silk Way Rallye im Startort Kasan vor großer Zuschauer-Kulisse erfolgreich absolviert. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) gewannen die zwei Kilometer lange Show-Prüfung vor ihren Teamkollegen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) und Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) sowie Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), die Rang sieben belegten. Die erstmals ausgetragene Rallye führt auf den Spuren der legendären Seidenstraße durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan über höchst abwechslungsreiches Terrain – unter anderem durch die extrem trockene Karakum-Wüste – und bietet den vier Volkswagen Fahrer/Beifahrer-Paarungen und ihrer Crew eine optimale Gelegenheit zur Vorbereitung auf die Rallye Dakar im Januar 2010. Die Etappe am Sonntag führt von KasErgebnis Etappe 01, Kasan (RUS) – Kasan (RUS)
Etappe ohne Einfluss auf das Gesamtklassement
2 km/2 km WP 01/Gesamt
an, Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan, über insgesamt 478 Kilometer (141 km Wertungsprüfung) nach Bougouruslan.



Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 01
1. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 2.09 Min.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 2.13 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 2.14 Min.
4. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F), Nissan, 2.20 Min.
5. Ruslan Misikov/Konstantin Zhiltsov (RUS/RUS), Nissan, 2.25 Min.
6. Miroslav Zapletal/Tomás Ourednicek (CZ/CZ), Mitsubishi, 2.26 Min.
7. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 2.26 Min.
8. Alexey Berkut/Konstantin Meshcheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi, 2.29 Min.
9. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC, 2.33 Min.
10. Matthias Kahle/Thomas Schuenemann (D/D), Honda, 2.36 Min.




die route