Volkswagen bringt im Sommer den
Amarok, einen robusten Pickup-Geländewagen, der auch für Fernreisende hochinteressant sein dürfte.



Seine Bewährungsprobe hat der Amarok schon hinter sich. Bei der legendären Rallye Dakar war er als offizielles Begleitfahrzeug im Einsatz. Mehr dazu hier.



Dafür scheint er auch tatsächlich geeignet zu sein, denn er hat die Gene echter Geländewagen: einen robusten Leiterrahmen, Starrachse mit Blattfedern hinten, hohe Zuladung.



Der Amarok kann eine Menge "wegstecken". Die Heavy Duty-Blattfedern ermöglichen den Transport von mehr als einer Tonne – und dabei soll der Fahrkomfort nicht auf der Strecke bleiben. Mit dieser Zuladung soll er sowohl 100 Prozent Steigung als auch 100 Prozent Gefälle bewältigen. Vier Verzurrösen sorgen dafür, dass auf der Ladefläche nichts verrutscht. Für gewerbliche Kunden interessant: Europaletten kann er sogar quer transportieren. Für einen Pickup erwähnenswert ist die mit nur 77,9 cm Ladekantenhöhe besonders tief liegende Ladefläche. Zudem kann die stabile Ladeklappe als praktische Verlängerung eingesetzt werden. Die Ladefläche ist so von 1,55 m auf 2,05 m erweiterbar, interessant für alle, die gerne mal ihre MTBs, Enduro oder Motocross-Maschine mitnehmen möchten.



Zum Start wird der Amarok mit einem 2,0-l-TDI Biturbo Aggregat mit 120 kW (163 PS) ausgeliefert, welches ein maximales Drehmoment von 400 Nm entwickelt und seine Kraft über Sechsgang-Schaltgetriebe verteilt. Wer ein Automatikgetriebe haben möchte, muss sich noch zwei Jahre gedulden. Außerdem wird es weitere Motorvarianten geben, so z.B. einen 90 kW (120 PS) Dieselmotor mit einem maximalen Drehmoment von 340 Nm und auch Benzinmotoren. Das 2,0-l-TDI Biturbo Aggregat soll mit einem minimalem Verbrauch von 7,6 l/100 km auskommen können. Über 1.000 Kilometer mit einer Tankfüllung (80 Liter Tankvolumen) sollten damit möglich sein – und das, nach Angaben von VW nicht nur auf der Straße.

Drei Antriebskonzepte für jedes Gelände und jeden Einsatz

Zur Wahl stehen permanenter 4Motion Allradantrieb mit Torsion Differential für ein Höchstmaß an Fahrkomfort und Dynamik bei sehr guter Geländegängigkeit. Zuschaltbarer Allradantrieb mit Untersetzungsstufen speziell für schweres Gelände. Und als dritte Variante ist der Amarok auch mit Heckantrieb erhältlich. Zusätzlich stehen zwei unterschiedliche Federelemente zur Wahl: Heavy-Duty Blattfedern für den Hardcore-Einsatz oder Komfortblattfedern für alle, die es angenehmer angehen wollen.



Das gibt ea auch noch: serienmäßig ESP mit Gespannstabilisierung und Berganfahrassistent, arbeitet auch bei zugeschaltetem Allradantrieb. Außerdem: ABS mit Offroad-Funktion.

Der Innenraum präsentiert sich VW typisch aufgeräumt und benutzerfreundlich gestaltet.




Wenn die Ladefläche mal nicht ausreicht und nicht alle Sitze gebraucht werden, lässt sich auch noch jede Menge Gepäck im Fond unterbringen. Die Fondsitze können nach oben geklappt werden ....



... oder die Rücksitzlehnen nach vorne und schaffen so zusätzlichen Stauraum.



Der Amarok eignet sich nicht nur für den Wochenendtrip, sondern auch für Reisen in entlegenere Regionen. Die robuste Konstruktion des Fahrzeuges lassen auch Exkursionen im Expeditionsstil zu. Mit einer maximalen Zuladung von 1,145 Tonnen schleppt der Amarok das benötigte Equipment nahezu überall hin.



Die Preise stehen noch nicht fest, aber sie sollen sich irgendwo im Bereich zwischen 29.000 und 36.000 Euro einpendeln. Schön, wenn dem so wäre.

1) Vorläufige Werte. 2) Tankvolumen ca. 80 l. 3) Als Sonderausstattung erhältlich.
Die Fahrleistungswerte sind auf Basis der Fahrzeuge ohne Zusatzausstattungen ermittelt. Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahr -verhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas.




*Ausstattungen können die Nutzlast bzw. Zuladung durch Erhöhung/Verringerung des Leergewichts beeinflussen. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Volkswagen Partner.Die hier abgebildeten Nutzlastbereiche wurden unter Berücksichtigung von wähl- oder abwählbaren Ausstattungen oder sonstigen Umfängen, die nicht zum serienmäßigen Liefer- oder Leistungsumfang gehören, ermittelt. Die tatsächliche Nutzlast eines Fahrzeugs, die sich aus der Differenz zwischen zulässigem Gesamtgewicht und Leergewicht errechnet, ist nur durch Wiegen eines individuellen Fahrzeugs ermittelbar.Aufgrund von Fertigungstoleranzen/Reifengrößen/Art des Fahrwerks können die tatsächlichen Maße geringfügig von den hier angegebenen Werten abweichen.Die Fahrzeugzeichnungen sind nicht maßstabgerecht.